von stanko | Aug 22, 2014 | Gedanken zur Kunst, Inspirationen, Photos
An den windigen Hängen des Monte Amiato mit Blick auf Seggiano in der südlichen Toskana breitet sich ein Areal, auf einen Blick nicht zu erfassen aus und lädt zum Sehen, Staunen, Wahrnehmen ein. Plätze voll Stille, dann wieder wilde Figuren-Assemblagen oder riesige Eisen Formationen, verschlungene Pfade durch lichte Waldstücke…fast wie ein unendlicher Spaziergang

Arman – das Monument der Sesshaftigkeit – 1999
Empfangen werden die Gäste von Romy, einer quirrligen – wahrscheinlich kunstbessenen Frau, die Ihre Gäste reichlich informiert und liebevoll in die Möglichkeiten des weitläufigen Gartens einführt. Hungrigen ist das Ristorante bestens zu empfehlen, kleine überschaubare Speisekarte mit Köstlichkeiten, die frisch und voller Hingabe zubereitet und serviert werden.

Olivier Estopey – Dies Irea – jour de colére – 2011

Daniel Spörri – Mazzo di Fiori – Blumenstrauß – 1994

Meret Oppenheim – Fontana di Hermes – 1966/1999

Alfonso Hüppi – La Torre degli Amanti – 1997 (Ausschnitt)

Roland Topor / Daniel Spörri – Mamma Muntagna – 1976 / …

Arman – das Monument der Sesshaftigkeit – 1999
Il Giardino di Daniel Spörri ONLUS
Italien – 58038 Seggiano GR
Fon: 0039 – 0564 950 026
Homepage: Daniel Spörri
von stanko | Aug 4, 2014 | Gedanken zur Kunst
Was wären wir wohl ohne Licht, das Leuchten um uns und in uns? Dankbar für die Zeit der Reife…

orvieto-weinberge

ufo-wolken

orvieto-katze – Mimi Reincarnation 🙂

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orvieto-zypressen

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von stanko | Mai 5, 2014 | Ausstellungen, Gedanken zur Kunst
Stroke Art Fair
Dieses Mal wirkt die junge Messe oder doch eher Experimental Ausstellung aufgeräumter, aber nicht weniger bunt als beim letzten Mal. Aber auch heuer finden sich keine künstlerischen Neuerungen, ein wenig Augenschmaus, ok, aber das wars dann auch.




von stanko | Mrz 12, 2014 | Gedanken zur Kunst
Entgrenzen hin zur Dichte

Garten an der Amalfi Küste
Der Frühling als eine Zeit des Knospens und Aufblühens scheint auf den ersten Blick die Grenzen zu weiten, da alles aufzugehen scheint. Licht wird lichter, Farbe wird farbiger, Herz wird freudiger und die Seele schwingt weiter. Ein Glück wenn Ablagerungen am Seelengrund ein wenig angeschliffen, aufgerauht und durchgestaubt werden, um sich dem nächsten Frühlingswind hinzugeben, da verbraucht und verblichen nicht mehr von Bedarf. Und so finden entgrenzte Farbflächen die Oberfläche des Seins, während alles lichter scheint…
„Ich grenze wie wenig auch, an alles immer mehr.“
Paul Valery
Übergänge wirken als Entspannung gerade weil sie unbestimmt vom Einen zum Anderen führen. Das Leben lebt sich selbt, während sich die Seele am Wundersinn erfreut. Ein Glück haben wir das Wundern nicht verlernt in dieser so bestimmenden Zeit, wo so vieles definiert und vorbestimmt scheint. Immer wieder überrascht von den Wendungen im Unerwarteten und freudig erregt über neue Möglichkeiten…
von stanko | Dez 20, 2013 | Gedanken zur Kunst, Integrales Denken
Spirituell = Krisensüchtig
Ein Gedanke, der während eines Interviews auf mystica.tv zu weiteren Gedanken und zu dieser Frage führt: „Woher kommt der weit verbreitete Trend zur Krise?“ Oder anders gefragt: „Ist ein Leben in Gleichmut und Zuversicht weniger wert (weniger spirituell), weil es ohne Krise auskommt?
Klar erleben wir als Mensch immer wieder Übergänge und Krisensituation, weil das Leben ja doch immer wieder Wendungen nimmt, mit denen wir nicht rechnen. Aber der Trend geht doch nach meinen Beobachtungen zur „Zweit- und Dritt- oder gar Viert-Krise“, allein um der Krise willen und weniger aus der Grundhaltung: Ich gehe da jetzt durch und werde neu. Vielleicht ist ja das Neu-Werden die größere Herausforderung und weniger einfach als die Wiederholung?
Als bildnerischer Künstler gehe ich da vielleicht etwas leichter damit um, da die „Bild-Krise“ im Prinzip zu jeden Werk dazu gehört – essentiell als Durchtrittspunkt. So wird es in anderen Kunstsparten wohl auch sein… Und da schließt sich der Kreis, demnach der Künstler auch zu den Krisen-Süchtigen gehört, denn sonst würde er das Kunst-Schaffen eher lassen, oder?
von stanko | Nov 25, 2013 | Gedanken zur Kunst, Inspirationen
Wien beim ersten Schnee
Der die Stadt erkältet und die Menschen in die Cafes und Museen treibt. So schauen dann auch mal Denkmäler im Umbruch aus: Rudolf Steiner…





